Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne niсht
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne niсht
Durch die Strassen auf und nieder leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Ich hab eine feine Laterne, die leuchtet so hell in die Nacht.
Am Himmel alle Sterne
sind auch schon aufgewacht.
Laternenlicht
verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.
Ich trag meine feine Laterne
ganz ruhig vor mir her,
ich hab sie ja so gerne
sie wird mir nicht zu schwer.
Laternenlicht
verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.
Seht unsere Laterne Seht unsere Laterne,
sie leuchtet nah und ferne,
sie strahlt mit hellem Schein
weit in die Welt hinen
Die Meine, die ist rot.
Und Deine, die ist blau
und die da hinten bunt
und alle kugelrund.
Die Eine ist ein Mond,
die Andre eine Sonne
und diese dort ein Stern,
die hab ich gar so gern
Seht unsere Laterne,
sie leuchtet nah und ferne,
und ist das Lichtlein aus,
dann gehen wir nach Haus
Lichtlein, Lichtlein brenne Lichtlein, Lichtlein brenne
heller als der Tag,
weil die liebe Sonne
nicht mehr scheinen mag.
Hinter den dunklen Wolken
will sie schlafen gehn,
doch sie soll uns Kinder
mit dem Lichtlein sehn.
Seht unsere Laterne,
sie leuchtet nah und ferne,
sie strahlt mit hellem Schein
weit in die Welt hinein.
Ein Bettler saß im kalten Schnee
Ein Bettler saß im kalten Schnee
dem tat das alte Herz so weh.
Sankt Martin der vorüber ritt
gab ihm den halben Mantel mit.
Da dankte still der arme Mann
und sah ihn voller Freude an.
Sankt Martin zog des Weges fort
und bald erfuhr er Gottes Wort
Geschrieben steht: seid allen gut
denn was ihr dem Geringsten tut
das habt ihr mit dem Herrn geschenkt!
Wohl dem, der wie Sankt Martin denkt!
Ich gehe mit meiner Laterne
Ich gehe mit meiner Laterne
Und meine Laterne mit mir.
Am Himmel da leuchten die Sterne,
Und unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus ich gehe nach Haus
Rabimel, rabamel, rabum
Der Hahn, der kraht, die Katz miaut
Rabimel, rabamel, rabum
Ich gehe mit meiner Laterne
Und meine Laterne mit mir.
Am Himmel da leuchten die Sterne,
Und unten leuchten wir.
Ich hab eine schöne Laterne, Die habe ich selbst gemacht.
Ich geh mit ihr am Abend,
durch unsre schöne Stadt.
Ja, meine Laterne ist nicht eckig, sie ist rund,
meine Laterne, die ist auch ganz schön bunt.
Ich geh mit ihr durch unsre Stadt,
und sage allen Leuten: Die hab ich selbst gemacht.
Laternenzug
Wir falten die Laternen
und zünden Kerzen an.
Wir wandern unter Sternen
bis hin zum Reitersmann.
Sankt Martin – Sankt Martin
sieh´ unser helles Licht!
Sankt Martin – Sankt Martin
hör´ was es dir verspricht.
Wir wollen dir heut´ danken
weil du zu Hilfe kamst
den Kindern und den Kranken
und keinen Lohn annahmst.
Sankt Martin – Sankt Martin
sieh´ unser helles Licht!
Sankt Martin – Sankt Martin
hör´ was es dir verspricht.
Dem Bettler dort am Waldrand
gabst du zu seinem Heil
das Stückchen Brot das sich fand
und auch ein Mantelteil.
Sankt Martin – Sankt Martin
sieh´ unser helles Licht!
Sankt Martin – Sankt Martin
hör´ was es dir verspricht:
„Vergessen wirst du nicht!“
Licht in der Laterne, ich geh mit dir so gerne! Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.
Alle Leut es sehen, wenn wir Laterne gehen
Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.
Und wir Kinder singen, dass alle Strassen klingen,
Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.
Lasst von uns euch sagen: du sollst ein Lichtlein tragen! Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.
Und wieder ist Sankt Martinstag,
der Herbst geht um im Land.
Laternen leuchten farbenfroh,
ganz viele sind entbrannt.
St.Martin teilt den Mantel still
als er den Armen sah.
Und arme Menschen gibt es viel,
wo bleibt St.Martin da?
Da braucht er dich, da braucht er mich,
die Grossen und die Kleinen.
Ja heute ist St. Martinstag,
macht mit und kommt herein.
Martin ist ein guter Mann
hilft wo er nur helfen kann.
Sieht die Not der Armen
und lässt sich erbarmen.
So wie Martin möchte ich sein,
dass sich andere mit mir freun.