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Стихи и песни ко дню Св. Мартина. Wiki

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Святой Мартин

 

 

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Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne niсht
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne niсht
Durch die Strassen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!

Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!

Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Ich hab eine feine Laterne,
die leuchtet so hell in die Nacht.
Am Himmel alle Sterne
sind auch schon aufgewacht.

Laternenlicht
verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.

Ich trag meine feine Laterne
ganz ruhig vor mir her,
ich hab sie ja so gerne
sie wird mir nicht zu schwer.

Laternenlicht
verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell
.

Seht unsere Laterne
Seht unsere Laterne,
sie leuchtet nah und ferne,
sie strahlt mit hellem Schein
weit in die Welt hinen

Die Meine, die ist rot.
Und Deine, die ist blau
und die da hinten bunt
und alle kugelrund.

Die Eine ist ein Mond,
die Andre eine Sonne
und diese dort ein Stern,
die hab ich gar so gern

Seht unsere Laterne,
sie leuchtet nah und ferne,
und ist das Lichtlein aus,
dann gehen wir nach Haus
Lichtlein, Lichtlein brenne
Lichtlein, Lichtlein brenne
heller als der Tag,
weil die liebe Sonne
nicht mehr scheinen mag.
Hinter den dunklen Wolken
will sie schlafen gehn,
doch sie soll uns Kinder
mit dem Lichtlein sehn.
Seht unsere Laterne,
sie leuchtet nah und ferne,
sie strahlt mit hellem Schein
weit in die Welt hinein.
Ein Bettler saß im kalten Schnee

Ein Bettler saß im kalten Schnee
dem tat das alte Herz so weh.
Sankt Martin der vorüber ritt
gab ihm den halben Mantel mit.

Da dankte still der arme Mann
und sah ihn voller Freude an.
Sankt Martin zog des Weges fort
und bald erfuhr er Gottes Wort

Geschrieben steht: seid allen gut
denn was ihr dem Geringsten tut
das habt ihr mit dem Herrn geschenkt!
Wohl dem, der wie Sankt Martin denkt!

Ich gehe mit meiner Laterne
Ich gehe mit meiner Laterne
Und meine Laterne mit mir.
Am Himmel da leuchten die Sterne,
Und unten leuchten wir.
   

Mein Licht ist aus ich gehe nach Haus

Rabimel, rabamel, rabum

Der Hahn, der kraht, die Katz miaut

Rabimel, rabamel, rabum

Ich gehe mit meiner Laterne
Und meine Laterne mit mir.
Am Himmel da leuchten die Sterne,
Und unten leuchten wir.

   

Ich hab eine schöne Laterne,
Die habe ich selbst gemacht.
Ich geh mit ihr am Abend,
durch unsre schöne Stadt.
Ja, meine Laterne ist nicht eckig, sie ist rund,
meine Laterne, die ist auch ganz schön bunt.
Ich geh mit ihr durch unsre Stadt,
und sage allen Leuten: Die hab ich selbst gemacht.

 


Laternenzug

Wir falten die Laternen
und zünden Kerzen an.
Wir wandern unter Sternen
bis hin zum Reitersmann.

Sankt Martin – Sankt Martin
sieh´ unser helles Licht!
Sankt Martin – Sankt Martin
hör´ was es dir verspricht.

Wir wollen dir heut´ danken
weil du zu Hilfe kamst
den Kindern und den Kranken
und keinen Lohn annahmst.

Sankt Martin – Sankt Martin
sieh´ unser helles Licht!
Sankt Martin – Sankt Martin
hör´ was es dir verspricht.

Dem Bettler dort am Waldrand
gabst du zu seinem Heil
das Stückchen Brot das sich fand
und auch ein Mantelteil.

Sankt Martin – Sankt Martin
sieh´ unser helles Licht!
Sankt Martin – Sankt Martin
hör´ was es dir verspricht:

 

„Vergessen wirst du nicht!“

 

Licht in der Laterne, ich geh mit dir so gerne!
Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.

Alle Leut es sehen, wenn wir Laterne gehen
Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.

Und wir Kinder singen, dass alle Strassen klingen,
Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.

Lasst von uns euch sagen: du sollst ein Lichtlein tragen!
Rotes, grünes, goldnes Haus!
Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus.
Sankt Martin ist ein Reiter,
er teilt den Mantel heiter.
Er gibt dem Mann
ein Teil sodann
und zieht ganz einfach weiter.
Und wieder ist Sankt Martinstag,
der Herbst geht um im Land.
Laternen leuchten farbenfroh,
ganz viele sind entbrannt.
St.Martin teilt den Mantel still
als er den Armen sah.
Und arme Menschen gibt es viel,
wo bleibt St.Martin da?
Da braucht er dich, da braucht er mich,
die Grossen und die Kleinen.
Ja heute ist St. Martinstag,
macht mit und kommt herein.
Ein armer Mann, ein armer Mann,
der klopft an viele Türen an.
|: Er hört kein gutes Wort
und jeder schickt ihn fort. :|
Ihm ist so kalt. Er friert so sehr.
Wo kreigt er etwas Warmes her ?
|: Er hört kein gutes Wort
und jeder schickt ihn fort. :|
Der Hunger tut dem Mann so weh
und müde stapft er durch den Schnee.
|: Er hört kein gutes Wort
und jeder schickt ihn fort. :|
Da kommt daher ein Reitersmann,
der hält sogleich sein Pferd hier an.
|: Er sieht den Mann im Schnee
und fragt "Was tut dir weh?" :|
Er teilt den Mantel und das Brot
und hilft dem Mann in seiner Not.
|: Er hilft so gut er kann,
Sankt Martin heißt der Mann. :|
Teilen wir unser Gut und Geld
mit allen Armen auf der Welt !
|: Wenn jeder etwas hat,
dann werden alle satt. :|
Denkst du, dafür bist du zu klein,
kannst du grad wie Sankt Martin sein !
|: Beim Teilen ist das so:
Wer gibt und nimmt, wird froh! :|
Zum Martinstag steckt jedermann
leuchtende Laternen an.
|: Vergiß den andern nicht,
drum brennt das kleine Licht. :|
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Martin ist ein guter Mann
hilft wo er nur helfen kann.
Sieht die Not der Armen
und lässt sich erbarmen.
So wie Martin möchte ich sein,
dass sich andere mit mir freun.
Ihr alle, die ihr Fackeln tragt,
ihr Großen und ihr Kleinen,
bedenkt, dass ihr auch Edles tragt.
Damit die Lichter scheinen,
putzt eure Herzensfenster blank,
von Habsucht und von Neid und Zank,
so blank wie Schnee und Leinen.
Und füllt das weite, runde Jahr
mit vielen guten Händen!
Seid Licht, wie’s einst St. Martin war,
die Dunkelheit zu wenden!
Ein armer alter Bettler
saß vor der Stadt am Tor.
Der Winterwind blies bitterkalt.
Der Bettler saß und fror.
Da kam ein junger Reiter
auf einem weißen Pferd,
der hatte einen warmen Mantel
und ein scharfes Schwert.
„Du junger stolzer Reiter
weißt nicht, wie die Kälte tut!
Du hast einen warmen Mantel,
der Mantel wärmt dich gut.“
Der Reiter sah den Bettler,
der frierend saß am Tor.
Da hielt er an sein weißes Pferd
und zog sein Schwert hervor.
„Du junger stolzer Reiter,
ach bitte, töt mich nicht!
Ich bin ja ein Bettler,
der aus dem Weg dir kriecht.“
Da sprach der junge Reiter
auf seinem Pferde weiß:
„Hab keine Angst, ich tu dir nichts,
so wahr ich Martin heiß.
Du sollst nicht Kälte leiden,
du bist mein Bruder wert.
Ich will meinen Mantel zerschneiden
mit meinem scharfen Schwert.“
Er hat den Mantel zerschnitten,
er gab dem Bettler ein’ Teil.
Dann ist er fortgeritten,
im Schnee mit Windeseil.
Der Bettler kroch in sein Mantelstück
wie in ein warmes Haus,
der junge Reiter Martin
ritt in die Kälte hinaus.
Er ritt, erzählt man, zum Kaiser
und gab ihm das Schwert zurück.
„Ich will nicht mehr kämpfen und siegen,
ich will nicht mehr töten und kriegen.
Ich will ein Hirte werden,
für all meine armen Brüder auf Erden."
 
 
 
 
 
 

 

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