Reise durch das Modalverben-Reich
1.Wir sind alle im Land der Modalverben. Herzlich willkommen! Es gibt in diesem Land 6 Städte, wo Modalverben leben. Sie heißen: Können, Dürfen ... Welche Städte gibt es noch? Alle Städte spielen eine große Rolle im Land. Sie sind also alle gleich wichtig, aber unterscheiden sich doch in ihrer Bedeutung. Wiederholen wir Modalverben und ihre Bedeutungen!
Jeder zieht jetzt ein Kärtchen. Studenten, die Beispielsätze mit Modalverben ziehen, bilden die erste Gruppe, Studenten, die Bedeutung der Modalverben haben, bilden die zweite Gruppe. Sie müssen für jedes Modalverb eine passende Bedeutung finden und Paare bilden. Ist das klar? Die erste Gruppe beginnt das Spiel. Jemand liest den Satz vor und tritt vorne. Die andere Gruppe muss bestimmen, welche Bedeutung das Modalverb im Satz hat. Der, wer die richtige Bedeutung auf dem Kärtchen hat, liest sie vor und geht zur ersten Person. So bilden wir 6 Paare. Hören Sie einander aufmerksam zu. Wenn jemand einen Fehler macht, korrigieren Sie ihn bitte!
Kärtchen mit
Beispielsätzen Bedeutungen der Modalverben
Ich soll die Gäste abholen. Objektive Notwendigkeit
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Ich möchte ins Kino gehen. Wunsch, Lust
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Ich muss dem Verletzten helfen. Subjektive Notwendigkeit
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Ich kann dir das Buch geben. Möglichkeit
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Ich darf nicht in die Disco gehen. Keine Erlaubnis haben
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Ich will das Buch kaufen. Absicht, Plan
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2.Haben Sie Bedeutungen der Modalverben wiederholt und Paare gebildet? Gut! Dann spielen wir weiter! Wie Sie verstehen, spielen Modalverben eine wichtige Rolle in unserem Leben. Wir gebrauchen sie in verschiedenen Situationen, z.B. im Alltagsgespräch, in der Buchhandlung, im Cafe usw. Ich habe mehrere Kärtchen. Jedes Paar zieht jetzt ein Kärtchen. Sie sehen dort eine bestimmte Situation aus unserem Alltag. Sie sehen dort auch 2 verschiedene Rollen. Jeder Gesprächspartner hat einen bestimmten Wunsch oder eine Absicht. Um diese Wünsche sprachlich auszudrücken, gebrauchen Sie bitte Modalverben! Achten Sie bitte auf die kursiv gedruckten Wörter (Modalverben oder andere Konstruktionen mit der selben Bedeutung) – sie helfen Ihnen während der Vorbereitung!
Ihre Aufgabe ist es, sich mit den dargestellten Rollen zu identifizieren und die Situation durchzuspielen. Sie haben ca. 15 Minuten Zeit, um das zu machen. Sie können sich auch Notizen machen. Dann spielen Sie diese Situation vor der Gruppe durch. Versuchen Sie bitte frei zu sprechen und diese Situation möglichst realitätsnahe darzustellen! Versuchen Sie möglichst viele Details zu gebrauchen (Wie heißt Ihr Freund, in welcher Stadt sind Sie, welches Buch möchten Sie kaufen usw.).Viel Spaß bei der Arbeit!
Kärtchen mit Alltagssituationen
1. In der Buchhandlung
Sie sind Kunde. Sie wünschen sich ein bestimmtes Buch. Zuerst versuchen Sie, es selbst zu finden. Sie können das nicht machen. Gehen Sie zum Verkäufer und bitten Sie ihn Ihnen zu helfen.
Sie sind Verkäufer. Sie sehen einen Kunden und haben vor ihm zu helfen. Sie fragen, was er wünscht. Er will aber das Buch selbst suchen. Er kann das nicht machen und bittet Sie um Hilfe. Helfen Sie ihm bitte!
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2. Auf der Straße
Sie sind der erste Passant. Sie sind fremd in der Stadt. Sie haben Lust ein Museum zu besuchen. Sie können den Weg nicht finden. Sie müssen jemanden danach fragen.
Sie sind der zweite Passant. Sie kennen die Stadt sehr gut. Sie gehen zur Arbeit. Plötzlich bittet Sie jemand um Hilfe. Fragen Sie, was der andere Passant will. Sind Sie in der Lage ihm zu helfen? Was muss er weiter machen?
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3. Auf der Post
Sie sind Kunde und wollen eine Postkarte an Ihre Familie schicken. Sie wissen nicht, wo Sie die Postkarte kaufen können. Fragen Sie danach. Sie wissen auch nicht, wie viel Briefmarken Sie brauchen – klären Sie das.
Sie sind Postbeamte. Sie begrüßen den Kunden und fragen, was er will. Sagen Sie Ihm, wie viel Marken er kaufen muss und wo er das machen kann.
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4. Im Restaurant
Sie sind Kunde und haben vor etwas ganz Ungewöhnliches zu probieren. Zuerst aber müssen Sie das Menü sehen. Fragen Sie danach! Wählen Sie aus, was Sie trinken wollen und bestellen Sie das. Fragen Sie dann, was Ungewöhnliches und Schmeckhaftes der Kellner Ihnen anbieten kann.
Sie sind Kellner. Sie begrüßen den Kunden und geben ihm das Menü. Dann fragen Sie, was er trinken will. Fragen Sie ihn, was er essen will. Vielleicht hat er bestimmte Wünsche. Bieten Sie ihm etwas an, was ihm gefallen kann. Wünschen Sie ihm guten Appetit.
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Fragen Sie dann, was Ungewöhnliches und Schmeckhaftes der Kellner Ihnen anbieten kann.
Wo soll denn" Ihnen "stehen?
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Sie sind Kunde und wollen eine Postkarte an Ihre Familie schicken. Sie wissen nicht, wo Sie die Postkarte kaufen können. Fragen Sie danach. Sie wissen auch nicht, wie viel Briefmarken Sie brauchen – klären Sie das.
Sie sind Postbeamte. Sie begrüßen den Kunden und fragen, was er will. Sagen Sie Ihm, wie viel Marken er kaufen muss und wo er das machen kann.
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Jemand liest den Satz vor und tritt vorne.